Durch das laufende Projekt wollen wir die Vorteile der Prähabilitation für die Patient*innen wissenschaftlich belegen. Dafür werden die Teilnehmer nach einer Eingangsuntersuchung zu gleichen Teilen einer Kontroll- oder einer Interventionsgruppe zugeteilt. Diesen Vorgang nennt man „Randomisierung“ und er erfolgt nach dem Zufallsprinzip.
Die Patient*innen in der Interventionsgruppe werden in der Prähabilitation auf die Operation vorbereitet, für die Patient*innen der Kontrollgruppe geht alles wie geplant weiter. Am Ende der Untersuchungsphase werden die beiden Gruppen statistisch miteinander verglichen.
Diese Vorgehensweise ist notwendig, um eine Verbesserung der Versorgungsqualität durch die Prähabilitation eindeutig nachweisen zu können und um anschließend eine Überführung der neuen Versorgungsform in die Regelversorgung zu erreichen.